RSC Augustfahrt in die Wachau

14.08. bis 17.08.2025

Am 14.08. machten sich 19 Teilnehmer vom RSC auf in die Wachau um dort vier Tage die Gegend rund um Arstetten zu erkunden.
Am ersten Tag ging es mit dem Vereinsbus und privaten Fahrzeugen zum Startpunkt nach St. Valentin bei Linz. Dort war am Pendlerparkplatz direkt neben der Autobahn um 9.00 Uhr für alle Treffpunkt. Nach dem Verladen des gesamten Gepäcks in den Tourbus und einem kleinem Frühstück ging es auch schon los Richtung Arstetten.
Eine Tour mit ca. 100 Kilometer und 1350 HM stand auf dem Plan. Bei sehr heißen Temperaturen von bis zu 38 Grad wurde es ein anspruchsvoller Tag.
Die Strecke führte uns über das wunderschöne Naarntal ins Mühlviertel. Nach einer kurzen Einkehr in Bärenkopf ging es weiter zum Waldviertel in Niederösterreich. Am Nachmittag sind wir im Schlossgasthof Arstetten angekommen und ließen den ersten Tag bei einem guten Abendessen und einem guten Glas Wein ausklingen.

Die Wettervorhersage für den zweiten Tag verhieß wiederum sehr hohe Temperaturen und so kam es dann auch. Der Garmin zeigt eine Maximaltemperatur von 42 Grad. Auf dem Tourplan stand eine Strecke durch die klassische Wachau mit 90 Kilometern und 1450 HM. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es um 10.00 Uhr los. Zwei Gruppen machten sich auf die Strecke. Vom Gasthof weg ging es zunächst ca. 25 Kilometer bergauf zum höchsten Punkt der Strecke nach Oberndorf. Ab hier ging es wieder bis zur Donau abwärts. Nachdem wir ca. 10 Kilometer dem Donauradweg folgten, kamen wir nach Dürnstein. Hier setzen wir mit einer Zille über die Donau über.
Hier trennten sich die Gruppen, eine für die ursprünglich geplante Route in die Hügel, die zweite radelte der Donau entlang bis nach Melk. Dort kamen die beiden Strecken wieder zusammen und gingen den finalen Anstieg zurück zum Gasthaus an.

Für den dritten Tag waren dann Gewitter vorhergesagt! Der Start wurde deshalb auf halb 10 Uhr vorverlegt. Die Strecke mit 105 Kilometern und 1500 HM führt uns über das Texingtal im Mostviertel zur Burg Plankenstein. Der Anstieg dorthin hatte es in sich. Bis zu 18% Steigung verlangte bei Temperaturen um die 36 Grad den Teilnehmern einiges ab. Immer wieder längere Anstiege und dazwischen kurze und knackige Rampen machten es nicht leichter. Aber die tolle Landschaft und die eindrucksvolle Aussicht entschädigte für die Strapazen.
Es kam wie es kommen mußte, das vorhergesagte Gewitter kam, aber zum Glück waren wir alle schon in Arstetten zurück und wurden verschont.

Nach einer doch eher unwetterreichen Nacht stand schon die letzte Etappe an. Ziel war der Pendlerparkplatz in St. Valentin. 105 Kilometer und 1200 Hm hieß es noch zu bewältigen.
Nach dem Gepäckverladen und dem Verabschieden von unseren sehr netten Wirtsleuten vom Schlossgasthof Arstetten, ging es runter zur Donau und den Donauradweg, vorbei an „Maria Taferl“ Richtung Westen bis nach Ybbs. Dort über die Donau und dann wieder in die hügelige Landschaft des Mühlviertels.

Es gilt ein herzliches Dankeschön an Toni zu sagen, der wieder tolle Touren geplant hat und eine hervorragende Unterkunft gefunden hat. Nebenbei hat er gemeinsam mit Thomas den Tourbus gefahren. Danke an Sabine für das vorbereitete Frühstück bei der Anreise.

Ein wunderschönes Wochenende in einer Region die für Radfahrer einiges hergibt und auf jeden Fall eine Reise wert ist.